Kaffee ist nicht nur als anregendes und vitalisierendes Getränk beliebt. Als spagyrische Essenz hat Coffea eine beruhigende, schmerzlindernde, schlaffördernde und entkrampfende Wirkung.
Der Kaffeestrauch stammt ursprünglich aus Äthiopien. Die anregende Wirkung und der besondere Geschmack der Bohnen wurden zwischen dem 9. und dem 15. Jahrhundert entdeckt. Je nach Sorte, Anbauort und Verarbeitung ergeben sich unterschiedliche Qualitätsstufen und Geschmacksrichtungen. Die Namensherkunft lässt sich aus dem arabischen Wort «qahwa» ableiten. Über die türkische Bezeichnung «kahve» entwickelte sich der Name im Italienischen zu «caffè», im Französischen zu «café» und schliesslich im Deutschen zu «Kaffee». Kaffee ist neben Tee weltweit eines der beliebtesten Morgengetränke. Um diesen Bedarf abzudecken, wird der Kaffeestrauch in vielen tropischen und subtropischen Ländern angebaut. Die Rohernte beträgt 10 Millionen Tonnen. Übrigens bedeutet die Bezeichnung «Bohnenkaffee», dass der Kaffee ausschliesslich aus Kaffeebohnen hergestellt und nicht mit Ersatzprodukten wie Wegwartenwurzeln oder Gerstenmalz gestreckt ist.
Einsatzvon Coffea in der Naturheilkunde
Zur Herstellung einer spagyrischen Essenz werden die getrockneten, grünen und ungerösteten Bohnen des Arabica-Kaffees verarbeitet. Diese Essenz wird nach dem homöopathischen Prinzip angewendet, das heisst, «Ähnliches wird mit Ähnlichem» behandelt. Kaffee hat als Getränk genossen eine anregende Wirkung und kann bei übermässigem Genuss Unruhe, nervliche Überreizung, Schlafstörungen oder Herzklopfen auslösen. Genau bei diesen Symptomen wird die spagyrische Essenz Coffea eingesetzt. Sie hat eine beruhigende, schmerzlindernde, entkrampfende und schlaffördernde Wirkung. Immer dann, wenn die Sinneswahrnehmungen und Schmerzempfindungen überreizt sind. Die Essenz hat zudem Bezug zum Herz-Kreislauf-System und wird angewendet, wenn sich in diesem Themenkreis nervöse Beschwerden bemerkbar machen.