Nathan Schneider studiert im vierten Semester Pharmazie an der Universität Basel und ist in der DROPA Drogerie Apotheke Dreispitz als studentische Hilfskraft tätig. Er schätzt die Kombination von Studium und Beruf.
Nathan Schneider
Pharmazie-Student
Welche Gründe haben Sie dazu bewogen, Pharmazie zu studieren?
Ich wusste, dass ich mich einem Studium im Gesundheitsbereich widmen möchte, daher entschied ich mich für die Pharmazie. Zudem hat meine Familie eine lange Pharmaziegeschichte: Meine Urgrossmutter war eine der ersten Frauen, die in der Schweiz Pharmazie studierten. Auch mein Grossonkel war Apotheker, und nun führe ich die Tradition weiter.
Welche Studienbereiche machen Ihnen besonders viel Freude?
Derzeit haben wir im Studium viele Praktika. Das bedeutet, dass wir intensiv mit den Professor*innen im Labor arbeiten und vertieft auf die Themen Chemie und Physik eingehen. Dies macht mir Spass und interessiert mich sehr.
Wie organisieren Sie sich in stressigen Prüfungsphasen?
Das Pharmaziestudium ist sehr anspruchsvoll. Gerade im ersten Jahr benötigt die Theorie und Wissensvermittlung zu den Fächern Chemie, Physik und Mathematik sehr viel Zeit. Während der Prüfungsphasen plane ich daher ausreichend Lerntage ein und setze mir Lernziele. Abends lege ich die Unterlagen bewusst zur Seite und geniesse die Zeit mit Freunden oder beim Sport. Das hilft mir, den Kopf wieder freizukriegen und den gelernten Stoff zu verarbeiten.
Was gefällt Ihnen besonders am Berufsalltag?
Ich schätze die Arbeit im Team und den Austausch mit den Kolleg*innen. Wir haben einen tollen Zusammenhalt und ich kann wertvolle Praxiserfahrung sammeln – ich helfe zum Beispiel im Lager mit, prüfe Medikamentenlieferungen und räume sie ein. Ich empfehle meinen Job auch anderen Studienkolleg*innen, weil die Arbeit das Studium gut ergänzt und ich sehr flexibel arbeiten kann. Dafür bin ich gerade in stressigen Prüfungsphasen und während der Praktika sehr dankbar.
Was sind Ihre beruflichen Ziele?
Ich sehe meine Zukunft ganz klar als Apotheker in einer Apotheke: Den Menschen zu helfen, sie in Gesundheitsfragen zu beraten und zu unterstützen, war einer der ausschlaggebenden Punkte meiner Berufswahl. Dem möchte ich nach meinem Studium unbedingt nachgehen.
Nathan Schneider
Alter: 21 Jahre
Wohnort: Basel-Stadt
In meiner Freizeit mache ich am liebsten: Ich bin in der Jungwacht Blauring (Jubla) in Emmenbrücke als Gruppenleiter engagiert und verbringe gerne Zeit mit meinen Freunden.
Nach stressigen Prüfungsphasen schalte ich so am besten ab: Beim Sport. Im Sommer am liebsten beim Surfen und Schwimmen.